Leistungen

Die Anwendungsbereiche der Logopädie sind vielfältig und teilen sich in die Bereiche Kindertherapie und Erwachsenentherapie auf.

Den logopädischen Handlungsbedarf stellen behandelnde Ärzte unter Anderem der Fachbereiche Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO), Zahnärzte,Neurologie, Kieferorthopädie, Internisten (Hausärzte) oder Kinder- und Jugendärzte fest.

Hier erhalten Sie eine logopädische Verordnung.

Unser Praxisteam führt gerne Hausbesuche (auch in Einrichtungen wie z. B. Seniorenheimen, Integrativen Einrichtungen) durch, sofern diese ärztlich verordnet wurden.

Ihre Therapie ist so individuell wie Sie selbst. - Wir freuen uns auf Sie!

Therapie bei Kindern und Jugendlichen

  • Dyslalien (Aussprachestörungen):
    • Phonetisch: Lispeln (Interdental, Lateral, Seitendifferent)
    • Phonologisch: Störung der korrekten Lautverwendung (z.B. Vertauschungen, Auslassungen, Hinzufügungen)
  • Dysgrammatismus (eingeschränkte grammatikalische Fähigkeiten)
  • eingeschränkter Wortschatz, sowohl aktiv als auch passiv
  • Sprachentwicklungsstörungen und -verzögerungen
  • Auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörung
  • Selektiver Mutismus, Mutismus und Autismus
  • Myofunktionelle Therapie
    • Schlucktherapie: kindlich falsches Schluckmuster (Zungenstoß)
  • Redeflussstörungen: Stottern, Poltern
  • Dysphonien: Kindliche Stimmstörungen
  • Aphasien
  • Therapie bei Lese/Rechtschreibstörungen
  • Therapien bei Entwicklungsstörungen und geistiger Behinderung
  • Elternberatung
  • Therapie nach C. Morales

Therapie bei Erwachsenen

  • Dyslalien (Aussprachestörungen):
    • Phonetisch: Lispeln (Interdental, Lateral, Seitendifferent)
    • Phonologisch: Vertauschung, Ersetzung oder Auslassung von Lauten
  • Redeflussstörungen:
    • Stottern
    • Poltern
  • Dysphonien:
    • Stimmstörungen (Hypo- und Hyperfunktionell und postoperativ, z. B. nach Intubation oder Schilddrüsen OP sowie bei Stimmbandlähmungen)
  • Dysphagie (Schlucktherapie):
    • Falsches Schluckmuster (Zungenstoß)
    • Neurologische Schluckstörungen (z. B. nach Schlaganfall)
    • Postoperative Schluckstörungen (z. B. nach Entfernung von Tumoren im Mund-, Rachen- und Kehlkopfbereich)
  • Dysarthrie:
    • Koordinationsstörung von:
      • Stimme
      • Artikulation
      • Atmung und Tonus (z. B. bei Morbus Parkinson, ALS (Amyothrophische Lateral-Sklerose), Multiple Sklerose, Schlaganfällen und Schädel-Hirn-Trauma)
  • Sprach- und Sprechstörungen im Rahmen einer Demenz (z. B. Alzheimer)
  • Aphasien (z. B. nach Schlaganfall, Unfällen/Schädel-Hirn-Trauma)
  • LSVT LOUD